Albessen
Eine der kleinsten Ortsgemeinden innerhalb der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan. Die überwiegend landwirtschaftlich strukturierte Gemeinde liegt am Fuße des langgestreckten Mischwaldgebietes "Albesser Hain". Alte Gräberfunde aus der Römerzeit zeugen von der geschichtlichen Vergangenheit. Auf dem höchsten Punkt der Gemeindegemarkung stand einst ein napoleonischer optischer Telegraph, dessen Überreste vor einigen Jahren an ein Museum abgegeben wurden. Das ehemals im Oberamt Lichtenberg im Herzogtum Pfalz-Zweibrücken gelegene Dorf besitzt keine historisch besonders erwähnenswerten Daten.
Dennoch ist das Leben der Gemeinde von einer Beständigkeit geprägt, die in dem Wappen der Gemeinde sichtbar zum Ausdruck kommt.
Denn die als Symbol im Wappen enthaltene Pflugschar steht in Verbindung zu einem Eichenzweig, der auf den rund ein Viertel (ca. 100 ha) der gesamten Gemarkungsfläche einnehmenden Mischwald hinweist.
In der wunderschön angelegten Ortsmitte befindet sich ein Dorfweiher sowie ein Bouleplatz, der zum Verweilen einlädt. Im Mehrzweckgebäude ist die Feuerwache Albessen integriert mit einem angrenzenten Bolzplatz und Spielplatz. Besonders erwähnenswert ist der Solarpark mit 6ha Fläche entlang der Autobahn.
Die Ortsgemeinde Albessen nimmt am Breitbandausbau teil und wird dieses Projekt bis 2021 abgeschlossen haben.
Beschreibung des Wappens:
Durch Schrägwellenlinie von Gold und Grün geteilt, oben rechts ein grüner Eichenzweig mit einem grünen Blatt und zwei grünen Eicheln, unten links eine silberne Pflugschar.